Mein therapeutisches Angebot
Ich begleite meine Patient*innen nach bestem Wissen und Gewissen. Durch die im Psychotherapiegesetz verankerte absolute Schweigepflicht des Therapeuten, finden die Sitzungen in einem besonders geschützten Rahmen statt.
In diesem Rahmen stehe ich jungen Menschen und Erwachsenen bei Themen wie:
- Akuten oder länger andauernden schwierigen Lebensphasen
- Beziehungsproblemen / Trennungen / Scheidungen
- Verlusten / Todesfällen und Trauer
- Sinnkrisen im Alltag / Arbeitsumfeld
- Überlastungen / "Burnout"
- Depressionen und Ängsten
- die eigene Identität
- sexuelle Orientierung
- "Männer"themen
zur Seite.
Ziel unserer Sitzungen ist ein sinnerfülltes, selbstgestaltetes und selbstverantwortetes Leben, in dem die hellen und dunklen Seiten bejaht werden können und wir "tun, was wir bejahen und bejahen, was wir tun" (Elisabeth Lukas).
Erntegleichnis
"Denn wie steht der durchschnittliche Mensch zur ‚Zeit’? Er sieht nur das Stoppelfeld der Vergänglichkeit aber er sieht nicht die vollen Scheunen der Vergangenheit. Er will, daß die Zeit stillstehe, auf daß nicht alles vergänglich sei; aber er gleicht darin einem Manne, der da wollte, daß seine Mäh- und Dreschmaschine stille steht und am Platz arbeitet, und nicht im Fahren; denn während die Maschine übers Feld rollt, sieht er – mit Schaudern – immer nur das sich vergrößernde Stoppelfeld, aber nicht die gleichzeitig sich mehrende Menge des Korns im Inneren der Maschine. So ist der Mensch geneigt, an den vergangenen Dingen nur zu sehen, daß sie nicht mehr da sind; aber er sieht nicht, in welche Speicher sie gekommen. Er sagt dann: sie sind vergangen, weil sie vergänglich sind – aber er sollte sagen: vergangen sind sie; denn ‚einmal’ gezeitigt sind sie ‚für immer’ verewigt." (Frankl 1997, S. 56)